Großer Andrang beim Kyu-Cup in Bochum
Beim bisher ersten und einzigen Landesoffenen Kyu-Cup, welcher vor der Coronakrise stattfand, waren gerade mal 90 Teilnehmer/innen am Start.
Deshalb war der Ausrichter, die Polizei Sportvereinigung Bochum, völlig von der großen Teilnehmerzahl überrascht.Es fanden sich 129 Kämpferinnen und Kämpfer aus 58 Vereinen aus Nordrhein Westfalen in Bochum ein. Besonders erfreulich war die Steigerung der Teilnehmerzahl bei den Frauen. Waren noch 2020 nur 14 Frauen am Start, wurden nun mit 30 Starterinnen alle Erwartungen übertroffen.
Obwohl bereits eine zweite Waagezeit eingerichtet worden ist, war der Andrang in der Halle sehr groß. Für das Jahr 2024 plant der Ausrichter deshalb eine weitere Waagezeit und einen größeren Zeitrahmen für die Veranstaltung ein.
Es war sehr erfreulich, dass das Teilnehmerfeld von Gelbgurt bis Braungurt -Trägern/innen ging.
Die Vereine hielten sich auch an die „Vorgabe“ in der Ausschreibung, dass dies ein Turnier für Hobbykämpfer/innen ist.
Für sehr viele war es der erste Wettkampf in ihrem Leben. Wie auch beim ersten Turnier wurden gewichtsnahe Klassen eingeteilt. Zum Teil konnte auch die Altersstruktur berücksichtigt werden. Aus diesem Grunde gab es auch Gewichtsklassen mit der Bezeichnung A und B.
Die 58 teilnehmenden Vereine kamen aus ganz NRW, z. B. von Westerkappeln im Norden bis nach Aachen im Süden.
Da jeder zwei bis drei Kämpfe machen konnte, waren alle trotz eines langen Tages glücklich und erschöpft und fuhren mit Urkunde und Trophäe nach Hause.